gärtnern
Unser Garten im Oktober: Viel zu tun
Oktober 27, 2016
Der Garten im Oktober. Der Höhepunkt des Herbstes ist da. Wunderschöne Farben an sonnigen Tagen. Nur noch wenige Blumen blühen, der Großteil der Pflanzen ist dabei zu verwelken. Gerade darin liegt für mich aber eine besondere Schönheit.
Im Herbst steht in den Gärten die Stille,
für die wir keine Zeit haben.
Victor Auburtin
Drei Monate habe ich nun wieder meine Gartenposts vergessen. Was heißt vergessen - daran gedacht habe ich oft genug. Die Zeit zum Fotografieren war aber leider immer genau dann da, wenn es entweder regnete oder schon dunkel war. An einem schönen Tag hat es aber nun im Oktober doch geklappt und ich konnte einige Fotos machen.
Jetzt ist wieder so viel zu erledigen. Wir haben nur eine Hecke von eigentlich Dreien geschafft zu schneiden. Das Laub liegt auf dem ungemähten Rasen und wartet darauf zusammengerecht zu werden und in die Beete als Mulch zu verschwinden.
Wie jedes Jahr habe ich wieder Unmengen an Blumenzwiebeln gekauft. Warum kaufe ich eigentlich so viele und komme dann doch wieder nicht hinterher mit dem Setzen?
Dieses Mal sind es vor allem Alliumzwiebeln. Hundert Stück müssen noch in die Erde. Die Tulpenzwiebeln vom letzten Jahr hatten wir erst zwischen den Jahren gesetzt. Und sie kamen trotzdem alle. Ich hoffe die Alliums (oder Alliümer?) sind ähnlich robust und nehmen uns den späten Setzzeitpunkt nicht übel.
Denn auch wenn ich jetzt genervt auf die Zwiebelpackungen schaue - im Mai freue ich mich dann umso mehr über die lila Kugeln, die so wunderschön über den anderen Stauden tanzen.
Die Gartenmöbel müssen eingeräumt werden, der Sandkasten richtig abgedeckt und die Gartengeräte ausgebessert und in den Schuppen weggeräumt - also alles winterfest gemacht werden.
Noch blühen einige Rosen. Der sehr lange warme Spätsommer hat ihnen scheinbar viel Kraft gegeben. Ich hatte mir das Buch "Alte Rosen" von John Scarman zugelegt - er empfiehlt mehrere Rosenschnitte, unter anderem auch schon einen Herbstschnitt. Ein bisschen Bammel habe ich davor, will es aber auf jeden Fall testen. Je nachdem wie viel Zeit wir an den nächsten Wochenenden erübrigen können, werde ich das Experiment mal wagen.
Ansonsten blühen noch Herbstanemonen, Astern und Fette Henne. In der unteren Etage ist daher Vieles in Rosa-Violett zu sehen, kombiniert mit weiß.
Die Sträucher hingegen knallen ordentlich mit Rot-orange. Nämlich die Kupferfelsenbirne, Aronia, die Traubenkirsche und der Schneeball. Eins der Birnenspaliere ist wunderschön gelb gefärbt.
An jedem regenfreien Tag genießen wir den Garten. Nirgendwo und nirgend wie anders ist die Motte so im "Flow" wie im Garten. Hier braucht sie keine Spielbegleitung - sei es auch nur verbale. Hier ist sie ganz in ihrem Element, vergisst die Zeit und alle anderen Bedürfnisse, sei es Hunger, Durst oder Müdigkeit.
Ein bisschen graut es mir vor den verregneten, kalten Wochen in denen wir nur spazieren gehen.
Bald schon sind die rotorangenen Blätter der Felsenbirne heruntergefallen. Die letzten Rosen verblüht und die ersten Nachtfröste legen die tapferen Stauden darnieder. Und auch wenn wir dann gartenmäßig zur Ruhe kommen, freue ich mich schon auf die ersten Arbeitstage im Frühjahr.
Dieses Mal sind es vor allem Alliumzwiebeln. Hundert Stück müssen noch in die Erde. Die Tulpenzwiebeln vom letzten Jahr hatten wir erst zwischen den Jahren gesetzt. Und sie kamen trotzdem alle. Ich hoffe die Alliums (oder Alliümer?) sind ähnlich robust und nehmen uns den späten Setzzeitpunkt nicht übel.
Denn auch wenn ich jetzt genervt auf die Zwiebelpackungen schaue - im Mai freue ich mich dann umso mehr über die lila Kugeln, die so wunderschön über den anderen Stauden tanzen.
Die Gartenmöbel müssen eingeräumt werden, der Sandkasten richtig abgedeckt und die Gartengeräte ausgebessert und in den Schuppen weggeräumt - also alles winterfest gemacht werden.
Noch blühen einige Rosen. Der sehr lange warme Spätsommer hat ihnen scheinbar viel Kraft gegeben. Ich hatte mir das Buch "Alte Rosen" von John Scarman zugelegt - er empfiehlt mehrere Rosenschnitte, unter anderem auch schon einen Herbstschnitt. Ein bisschen Bammel habe ich davor, will es aber auf jeden Fall testen. Je nachdem wie viel Zeit wir an den nächsten Wochenenden erübrigen können, werde ich das Experiment mal wagen.
Ansonsten blühen noch Herbstanemonen, Astern und Fette Henne. In der unteren Etage ist daher Vieles in Rosa-Violett zu sehen, kombiniert mit weiß.
Die Sträucher hingegen knallen ordentlich mit Rot-orange. Nämlich die Kupferfelsenbirne, Aronia, die Traubenkirsche und der Schneeball. Eins der Birnenspaliere ist wunderschön gelb gefärbt.
An jedem regenfreien Tag genießen wir den Garten. Nirgendwo und nirgend wie anders ist die Motte so im "Flow" wie im Garten. Hier braucht sie keine Spielbegleitung - sei es auch nur verbale. Hier ist sie ganz in ihrem Element, vergisst die Zeit und alle anderen Bedürfnisse, sei es Hunger, Durst oder Müdigkeit.
Ein bisschen graut es mir vor den verregneten, kalten Wochen in denen wir nur spazieren gehen.
Bald schon sind die rotorangenen Blätter der Felsenbirne heruntergefallen. Die letzten Rosen verblüht und die ersten Nachtfröste legen die tapferen Stauden darnieder. Und auch wenn wir dann gartenmäßig zur Ruhe kommen, freue ich mich schon auf die ersten Arbeitstage im Frühjahr.
3 Kommentare